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Deutschlandfunk Kultur

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05.00 Uhr
Nachrichten

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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Vikarin Britta Kirchner, Düsseldorf Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
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08.30 Uhr
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09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Leiterin des Haus Kunst Mitte Anna Havemann im Gespräch mit Britta Bürger

10.00 Uhr
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Lesart

Das Literaturmagazin

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Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
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12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
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14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
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15.05 Uhr
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Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt

19.30 Uhr
Literatur

Das Patriarchat aus weiblicher Sicht Nepalesische Autorinnen erzählen Von Margarete Blümel Seitdem Nepal 2007 die Monarchie abgeschafft hat, versteht sich das Land als säkulare Demokratie. An den altgewohnten Traditionen hat das wenig geändert. Wie reagieren nepalesische Autorinnen darauf? Vor dem Gesetz sind Männer und Frauen in Nepal gleichgestellt. Und doch wird von Nepalesinnen erwartet, dass sie ihrem Ehemann mit Respekt begegnen. Literarisch reagieren nepalesische Schriftstellerinnen inzwischen zunehmend auf dieses Missverhältnis. In der Mehrzahl werden die Beschreibungen von der ersten Menstruation, von Missbrauch, Prostitution, aber auch von der Stärke der Frauen und Mädchen des Landes, auf Nepali verfasst. Einige Übersetzungen ins Englische haben dafür gesorgt, auch außerhalb Nepals ein Schlaglicht auf die Situation vieler Nepalesinnen zu werfen. Ins Deutsche übertragen wurde unter anderem eine Kurzgeschichtensammlung, in der Frauen, die ansonsten eher den Männern das Reden überlassen, pointiert zu Wort kommen.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Maiklänge Domgymnasium Verden Aufzeichnung vom 26.05.2024 Felix Mendelssohn Bartholdy Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 Anton Bruckner Adagio aus Streichquintett F-Dur Harald Genzmer Sechs Bagatellen für Violoncello und Kontrabass Arnold Schönberg "Verklärte Nacht" für Streichsextett op. 4 Boris Brovtsyn, Violine Daishin Kashimoto, Violine Natalia Lomeiko, Violine Adrien La Marca, Viola Konstantin Sellheim, Viola Claudio Bohórquez, Violoncello Nabil Shehata, Kontrabass Alessio Bax, Klavier u.a.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

Jeder Ton öffnet den Horizont Musik im US-Staatsgefängnis von San Quentin Von Arndt Peltner San Quentin ist das älteste Staatsgefängnis in Kalifornien, 1854 an einer kleinen Bucht in der San Francisco Bay eröffnet. Für viele Jahrzehnte galt San Quentin als das gefährlichste Gefängnis westlich des Mississippi. Hier waren die zum Tode und zu lebenslänglichen Haftstrafen Verurteilten untergebracht. An diesem Ort gab es jedoch auch immer Musik, die für die Häftlinge die Mauern um sie herum vergessen ließ. Im Staatsgefängnis saßen einige bekannte Musiker längere Haftstrafen ab, darunter der Komponist Henry Cowell, die Jazzgrößen Art Pepper und Frank Morgan, der Countrymusiker Merle Haggard. Auftritte der San Quentin Big Band wurden regelmäßig über eine Radiostation in San Francisco live übertragen. Große Stars haben in San Quentin legendäre Konzerte gegeben. So hat Musik hinter den Mauern von San Quentin für viele Gefangene eine ganz neue Bedeutung bekommen.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

"Trotz aller Schmerzen liebe ich das Leben" Eine Lange Nacht über Frida Kahlo Von Berit Hempel Regie: Burkhard Reinartz Ihre Kunst sei "ein farbiges Band um eine Bombe", so der Surrealist André Breton über die unwirklichen Welten in den Gemälden von Frida Kahlo. Die Künstlerin malte sich als von Pfeilen durchbohrter Hirsch, malte ihre Geburt, ihr Rückgrat als zerbrochene Säule. "Ich male meine eigene Realität", erklärte sie. Kahlo ist eine der bekanntesten südamerikanischen Künstlerinnen, ging ihre eigenen künstlerischen Wege und beeindruckt damit noch heute. "Trotz aller Schmerzen liebe ich das Leben", Frida Kahlo (1907-1954) feierte das Leben - obwohl oder vielleicht gerade weil sie unter ihm litt. Ein Unfall in einer Straßenbahn zeichnet ihren Körper für den Rest ihres Lebens. Unzählige Male wird sie operiert, muss wochenlang liegen, ist auf ein Korsett angewiesen. Die Ehe mit dem Wandmaler Diego Rivera ist ein Auf und Ab. Und dennoch sind sie füreinander die Liebe ihres Lebens und heiraten sich nach einer Scheidung ein zweites Mal. Frida Kahlo stand politisch den Kommunisten nahe, war für wenige Jahre auch Mitglied der Partei, engagierte sich für Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Spanien, in dem ein Teil der Bevölkerung gegen den Faschisten Franco kämpfte. Die "Lange Nacht" über Frida Kahlo anlässlich ihres 70 Todestages erzählt von der Kraft und Stärke der Künstlerin, von ihrer Verhaftung, vom Geheimnis um den Vater. Sie erläutert, warum ihre Werke gerade in Europa so große Bedeutung erfahren, schlüsselt einige Symbole in ihren Bildern auf und erklärt den Löwen im Kleiderschrank.

01.00 Uhr
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02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded Raritäten der Klaviermusik Husum Aufzeichnung vom 24.08.2015 Jonathan Powell, Klavier